Am Montag Abend des 3. Juni 2014 war dann endlich Eröffnung mit Familie und Freunden.
Grosse Freude – und (fast) Alle und alles war bereit.Wo ein Apéro ist, sind auch die erfahrenen und viel gelobten Spezialistinnen mit dabei 😉Alles vom FeinstenAngeregte Gespräche…Während die einen genossen,……diskutierten die anderen die Weltlage und……freuten sich über die Glückwünsche.Angeblich hatte die SCHEFFIN! schon immer ein Verhältnis mit dem SCHTiFFT – doch das Gewerbeinspektorat drückte offenbar beide Augen zu. Freudige und skeptische Blicke gehören dazu.Rückblick auf den Rückblick: Da staunt der Laie und die Fachfrau wundert sich.Auch die Kolleginnen und Kollegen von früher waren mit dabei.Bruder Martin, der unermüdliche Ladenbauer.Geisskäse für Gourmets 😉Salamitaktik gbit’s nicht – bei uns fliegen die Späne 😉Karnivorinnen kamen ebenso……wie Vegetarier auf ihre Kosten.Müdi’s Original-Zopf 🙂Zu trinken gbit’s bei uns auch heute noch…D’SCHEFFIN in den Augen von „Mamma Lucia“
Mindestens einmal jährlich gehen SCHEFFIN! & SCHTiFFT an eine Messe zum Einkaufen: München, Paris, Milano, Stockholm und Utrecht sind die optischen Hauptstädte.
Die allererste Messe war die mido in Mailand.Und Onkel Ferdi eines unserer ersten Labels.Eine gute Planung der SCHEFFIN! ist alles……sonst verliert der SCHTiFFT schnell den ÜberblickTragbar müssen unsere Modelle immer seinIn Utrecht, dem schöneren Amsterdam An den Messen treffen wir immer wieder „alte Bekannte“In Kopenhagen lernten wir das wohl kleinste Atelier für Hornbrillen kennen.Kritischer Blick der SCHEFFIN!Die Hall of Frames in Zürich liegt etwas näher.Die Brille aus Marmor (!) hat es nicht bis ins Regal geschafft.Ikonisch – nicht nur die Brille 😉Paris……mit der Notre Dame noch vor dem Brand……und Champagner statt Prosecco 🙂
Wussten Sie eigentlich, dass D’SCHEFFIN! im Jahr 2017 nicht nur ihren Meister-Titel erhielt, sondern bei dessen Feier auch gleich noch den SCHTiFFT heiratete? – Von da an hatte auch das Gewerbeinspektorat nichts mehr auszusetzen…
Ein bisschen Rätselraten musste aber schon sein.„Fascht e Familie“Das Rätsel löste sich erst im Laufe des Tages – und auch nur von innen heraus.PS: „Unsere Kinder“ sind „nur“ unsere Göttikinder 😉Danach ging’s nach Hamburg……zum weiterfeiern.
Viel Wert legt D’SCHEFFIN! auf schöne Schaufenster. DR SCHTiFFT darf deshalb nicht nur Scheiben wischen, sondern kann sich auch gestalterisch austoben. – Mit einer Ausnahme (siehe weiter unten)
Hier aber zunächst ein paar Highlights:
Die Badenixen sind bei uns in jedem Sommer StammgästeDas RHYBAENDELI gab’s zu unserem allersten Geburtstag.Mit den Adventsfenstern begannen wir ganz bescheiden…Auch Künstler waren immer wieder mal bei uns zu Gast: Zum Beispiel von Paul Stebler die Figüren – bitten nicht berühren 😉VORENE und HINTEN sind bei SCHEFFIN! & SCHTiFFT immer klar gegeben!Von Bernie’s „Old Style Design“ kamen auch schon mal ganze Musikgruppen.Auch tierisch ging’s immer wieder mal zu und her.SCHEFFIN! & SCHTiFFT lassen sich auch von kalten Wässerschen nicht trüben – und von klaren schon gar nicht 😉Darauf freut sich DR SCHTiFFT jedes Jahr von neuem: …… Wenn ihm D’SCHEFFIN! erlaubt, während der Herbstmesse seine BUCO-Eisenbahn auf- und auszustellen.Verursachte beinahe einen Sitten-Skandal……Schneewittchen machte dann aber alles wieder gut!Als die Badenixen ausnahmsweise verreisen durften.Das Handwerkliche (hier Ledertaschen von Carmen Schmassmann) liegt uns besonders nah.In voller Pracht 🙂Auch vor Kühen (Audrey Marti) und……Velos (Schenker) machten wir nicht Halt.
Normalerweise ist es ja DR SCHTiFFT, der sich im Schaufenster austoben darf. Doch wenn es etwas zu gewinnen gibt, übernimmt noch immer D’SCHEFFIN! – So konnten wir uns denn bereits über sämtliche Podestplätze am alljährlichen Adventsfenster-Wettbewerb Vitrine d’or freuen:
PS: Wussten Sie, dass unsere Advent-Schaufenster an sich immer das gleiche Thema haben? – Es geht nämlich durchwegs um Transformation! Und dass wir jedes Jahr lange und intensive Auseinandersetzungen zur Umsetzung haben? Immerhin waren wir am Ende noch immer zufrieden mit dem Ergebnis.
Dafür sind wir nicht nur stolz, sondern vor allem auch dankbar: Denn auch dank Ihrer Stimmen wurden unsere Advents-Schaufenster immer wieder ausgezeichnet! Der Dank geht zudem an die unermüdlichen Organisatorinnen des Wettbewerbs von Buy Local.
Vitrine d´Or 2019: Preisverleihung im Teufelhof (Bild: Juri Junkow)Vitrine d’Or 2021 im Laden von Manuela Hirt, Schritt für Schritt. (Bild: Juri Junkow)Vitrine d’Or 2021 während Corona im Laden von Manuela Hirt, Schritt für Schritt. (Bild: Juri Junkow)2023: Im Café Crescenda mit Lily Mandingorra und Franziska Schweizer (Bild: Juri Junkow)2023: Im Café Crescenda mit Goldschmied Beat Lehmann (Bild: Juri Junkow)
Nach dem ersten Podestplatz freuten wir uns auf den versprochenen Bericht in der Zeitung – es sollte sich dann als blosse Publireportage des Medienpartners entpuppen 🙁
Wir nahmen es deshalb gleich selbst in die Hand und interviewten einander gegenseitig:
Da der SCHTiFFT ja bekanntlich mit einer Kamera ausgerüstet ist, zieht er auch immer wieder mal vorsichtig den Vorhang und beobachtet die SCHEFFIN! bei der Arbeit:
Damit der SCHTiFFT in den weitläfuigen Hallen nicht dauernd verloren geht, plant die SCHEFFIN! alle Standbesuche minutiös und im vorausVorbereitung auf die Prüfungen: Die angehende Meisterin liess sich höchstens durch ein Cüpli unterbrechen.Nicht jedes Schaufenster gelingt auf Anhieb: So zum Beispiel jenes für die Holzbrillen:Nach stundenlangen Versuchen mussten wir die Idee eines Holzstapels vor dem Schaufenster aufgeben.Falls jemand wissen will, wie man Papier-Vögel faltet: D‘SCHEFFIN! weiss es ganz genau.Stein-Frevel: Für ein Schaufenster brauchten wir Kiesel aus dem Rhein.Für unser aktuelles Jubiläum verraten wir erst so viel:……Es gibt ein kleines Geschenk an alle unser Kunden.
Brillen
Ja, in erster Linie bieten wir ja eigentlich Brillen an. Wir zeigen Ihnen deshalb hier ein paar Modelle, die uns in den letzten 10 Jahren besonders aufgefallen sind:
Gernot LindnerGold & WoodJean NouvelKameManNenKilsgaardKilsgaardKlenze & BaumKlenze & BaumLeisure SocietyLucas de StaëlLucas de StaëlLucas de StaëlLucas de StaëlMarniMartin & MartinMasunagaMasunagaMasunagaMasunagaMasunagaMeyerMeyerModoModoOliver GodsmithOliver GodsmithRigardsOliver GoldsmtihThomsen ONERigardsPascal MatheuRandolphRigardsRigardsSavile RowSCHEFFIN! HolzbrilleSCHEFFIN! HolzbrilleSerengetiSireStrada del SoleVeronika WildgruberHoffmannSwisshornVeronika WildgruberVeronika WildgruberVeronika Wildgruber
Alle unsere Modelle sind Independent Labels, das heisst von kleinen, unabhängigen Manufakturen, bei denen wir die Designer und Konstrukteure meist persönlich kennen:
Ganz besonders am Herzen liegen uns Hornbrillen, weshalb wir Ihnen hier einen Blick in die handwerkliche Herstellung unserer Swisshorn-Modelle gewähren wollen:
Die „Ris-o-Trottoir“ wurden eigentlich schon nach dem ersten Mal traditionell – Martin’s Steinpilz-Risotto aus dem Kochkessel war ja schon zuvor legendär. In der Zeit vor Corona, also in der man Viren noch mit einem Schluck Weisswein bekämpfte, luden wir dazu ziemlich regelmässig ein:
Gerührt wird nur unter strenger Aufsicht des ChefkochsDoch D’SCHEFFIN! musste (oder durfte?) ran.Risotto macht Durst.Rätsel-Auflösung: siehe weiter unten!
Corona: War da mal etwas?
Sie haben es bereits ausgeblendet? – Wir blenden es gerne nochmals ein, erscheint es uns im Rückblick doch eigenartig surreal, auch wenn wir es (auch) mit Humor nahmen:
Newsletter vom 4. April 2020 im halb 😉 offiziellen BAG-Look an FeelMit Schutzscheiben……Social Distancing…und Masken……hatten wir es schliesslich geschafft.Beschlagene Brillen und……sogenanntes Self-Distancing inklusive 🙂
Weitere News – garantiert virenfrei unter Aktuelles
Auf unsere Ladeeinrichtung sind wir besonders stolz, weshalb wir hier zu einigen Stücken die Geschichte dahinter erzählen möchten:
Unsere Theke ist weit über hundert Jahre alt und stammt aus einer Apotheke in Deutschalnds Norden. Aus zolltechnischen Gründen und in Anbetracht des Zustands hat sie Chauffeur Martin als „Schrott zum entsorgen“ eingeführt.Die Espresso-Maschine mussten wir natürlich zuerst zu Hause testen. Wir schätzten sie schon am ersten Abend so sehr, dass wir für den Laden eine zweite anschaffen mussten 😉Der Leuchter war das vorgezogene Hochzeitsgeschenk von Müdi für Tochter Barbara – sie rechnete offenbar nicht mehr mit dem SCHTiFFT.Mangels valabler Alternativen beschloss DR SCHTiFFT, den Besprechungstisch ganz einfach selbst zu konstruieren. Gefertigt wurde er dann von Artiplex.Von Beginn an wurden neue Brillen……auf Tabletts serviert. Hergestellt in der eigenen Werkstatt, versteht sich.Gummistiefel und Schirmständer – das passt doch irgendwie zusammen, oder?Und weil DR SCHTiFFT auch endlich einmal sein eigener Chef sein wollte….…hat er sein altes Hobby, das Holzwerken, wieder reaktiviert.Nein, keine Theaterbühne: für einen kleinen Einbau werden unsere schöenn Brillen abgedeckt.
Weitere Holzobjekte entstehen übrigens nach und nach und können zum Teil auch erworben werden: holz.juri-weiss.ch
Nicht alle Schilder sind selbsterklärend, weshalb wir hier ein wenig nachhelfen wollen:
Berühmt-berüchtigt sind angeblich unsere Apéros – meistens ausserhalb der Geschäftszeit. Aber eben: manchmal auch nicht – dann braucht es halt ein „Wirtshaus-Schild“ 😉Unsere Massnahme bei übermässiger Klimaerwärmung. Warum eigentlich „SCHEFFIN! & SCHTiFFT“? – Ganz einfach: Wir hatten damals halt das „klassische Rollenmodell“ gewählt.
Eine besonders schöne Gratulation möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und viel Erfolg im nächsten Jahrzehnt! Vielen Dank für das überwältigende Brillentuch …. nie mehr vernebelt! – Marianne Zierath
„Euer Brillenputztuch eignet sich hervorragend als Sonnenschutz und Schweisstuch 🤩“ Bea Stierli vom Chamanna Paradis mit Blick in Richtung Morteratschgletscher